Geschichte der jüdischen Gemeinde in Rödelsee

 

Die umgebrachten Mitbürger

Liste der 22 umgekommen jüdischen Mitbürger, die in Rödelsee geboren worden sind.

Fotoserie

 

http://www.ghwk.de/2006-neu/raum11.htm 

Die vom RSHA herausgegebenen Richtlinien schränkten den zu deportierenden Personenkreis ein. Über 65 Jahre alte, in Mischehe lebende oder im kriegswichtigen Arbeitseinsatz eingesetzte Juden sollten zu diesem Zeitpunkt ebenso wie bestimmte ausländische Juden noch von den Deportationen ausgeschlossen bleiben. Die Betroffenen durften nur wenige Bekleidungsstücke und Alltagsgegenstände mit auf den Transport nehmen. Ihre gesamten Vermögenswerte mussten sie zurücklassen.

 

Das Transportziel Trawniki wurde kurzfristig geändert. Die im Frühjahr und Sommer 1942 in das Generalgouvernement deportierten deutschen Juden wurden anfangs in verschiedene Durchgangsghettos im Distrikt Lublin und nach Warschau, später zumeist über das Konzentrationslager Majdanek in das Todeslager Sobibór verschleppt.

 

 

Verladung des Gepäcks und Marsch zum Bahnhof Aumühle, 25. April 1942. Fotoalbum Gestapo Würzburg

Verladung des Gepäcks und Marsch zum Bahnhof Aumühle, 25. April 1942. Seite aus dem Fotoalbum der Würzburger Gestapo
(NA Washington D. C.)

 

Die Bildunterschriften lauten:
„... bei der Verladung des Gepäcks müssen „unsere Leut“  
schon wieder fest arbeiten!...  

muß i denn, muß i denn zum Städtele hinaus" ....“.

 

 

 

 

Die Geschichte der jüdischen Gemeinde

http://www.alemannia-judaica.de/roedelsee_synagoge.htm

 

Der Bezirksfriedhof in Friedhof

http://www.alemannia-judaica.de/roedelsee_friedhof.htm

Über das Buch "Nichts mehr zu sagen, nichts mehr zu beweinen"

 

Fotos der ehemaligen Synagoge oder des heutigen Grundstückes sind noch nicht vorhanden; über Zusendungen freut sich der Webmaster von "Alemannia Judaica", Adresse siehe Eingangsseite.

 

Zum Mordstein in Manau

http://www.hagalil.com/archiv/99/05/manau.htm